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Schächten,

Schächten,

04.07.2013 16:38

es kommt die Frage auf, ob Ausländer in Deutschland wesentlich mehr Rechte haben als die Einheimischen. Eine alt bekannte Regel ist, dass man sich den Gepflogenheiten des Landes anzupassen hat


Schächten,

es kommt die Frage auf, ob Ausländer in Deutschland wesentlich mehr Rechte haben als die Einheimischen. Eine alt bekannte Regel ist, dass man sich den Gepflogenheiten des Landes anzupassen hat. Ausländer in Deutschland brauchen das nicht, sie ziehen vor Gericht und argumentieren, wenn wir dies oder jenes nicht dürfen, ist unsere Existenz und Menschenwürde gefährdet. Schon wird entschieden: Man darf. Ohne Rücksicht auf Leid, Tierquälerei und die gesetzlich manifestierte Einstellung der meisten Deutschen zum Schächten.

Wenn es heißt, ja die Ausländer arbeiten für uns, stimmt das auf den ersten Blick schon. Aber sind sie denn uneigennützig gekommen, um uns zu helfen? Nein, sie kamen, um hier Geld zu verdienen, eine Existenz aufzubauen, ihre Familie in ihrer Heimat zu unterstützen. Kurz und gut, sie kamen, um bequem und sicher leben zu können. Aber anpassen, nein, das nur sehr begrenzt. Man erzwingt sich hier Rechte. Wem wundert es, wenn die Deutschen alternative Parteien mit obskuren Programmen wählen.

Was nutzt der Tierschutz, der Kampf für die Tiere, was die Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz? Hier nichts! Alles umsonst, alles vergebens!

Mit jedem Tag entwickeln wir uns zurück ins Steinzeitalter. Man könnte meinen, wir meißeln Symbole in Steine.

Jahrzehnte wurde für das Verbot des Schächtens gekämpft. Es ist belegt, wie grausam das Sterben dieser oft laienhaft umgebrachter Tiere ist. Aber das bleibt egal, Hauptsache ist doch, dass der Ausländer das bekommt, was er will. Wenn wir in der Türkei wären, wenn wir Wünsche hätten, die nicht der Landesnorm entsprächen, riskierten wir sofort den türkischen Knast. Aus Sicht der Muslime seltsamerweise zu Recht. Aber das ist ja was anderes. Ausländer in Deutschland haben scheinbar oberste Priorität!

Ausländerkriminalität steigt, auch wenn einige Politiker das herunterspielen wollen. Sonderwünsche in Bezug auf Tierquälerei, damit angeblich zwingenden religiösen Vorschriften in Deutschland gefolgt werden kann, führen zum Untergang des Kulturguts, das große – weltweit anerkannte - Dichter und Denker hervorbrachte.



Was dürfen wir Deutschen im eigenen Land ausleben? Unsere Trauer, dass wir keine Rechte mehr haben? Dass wir uns fremden Kulturen unterordnen müssen? Auf Schutz durch Parteien, Politiker und selbst „unabhängige“ Richter können wir nicht bauen!



Silvia-B





http://www.freiland.or.at/wissen_schaechten.php

Pro und Contra Schächten
Wir vom Freilandverband wollten wissen, ob das Schächten tatsächlich Tierleid verursacht und welche religiösen Vorschriften dahinter stehen.

Schächten ist ein Reizthema. Es emotionalisiert, polarisiert und wird nicht selten für ideologische Zwecke missbraucht. So sind auch in der Diskussion um ein bundesweites Schächtverbot in Österreich wissenschaftlich fundierte, sachliche Aussagen selten.

Was ist Schächten?
Unter Schächten versteht man das rituelle Schlachten von Tieren. Bezweckt wird das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres, da der Genuss von Blut im Judentum und Islam verboten ist. Die Tötung erfolgt unbetäubt mittels eines speziellen Messers mit einem einzigen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre geöffnet werden. Es ist Teil des jüdischen und des moslemischen Ritus (aus Wikipedia).

Religiöse Begründung
Die religiöse Begründung des Schächtgebotes ist sowohl im Judentum als auch im Islam nicht ganz unumstritten. Das liegt daran, dass eindeutige Vorschriften über das Betäuben vor dem Schlachten in den religiösen Grundlagentexten fehlen, da zur Zeit ihrer Niederschrift diese Praxis noch gar nicht bekannt war.

Schonend oder Tierquälerei
Während die Deutsche Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. der Meinung ist, dass das Schlachten von Tieren ohne Betäubung zu erheblichen Schmerzen und Leiden führen kann, sehen Vertreter der jüdischen und islamischen Religionsgemeinschaften das Schächten als die schonendste Art der Schlachtung an und argumentieren, dass etwa der Transport oder das Abladen der Tiere weitaus größere Tierschutzprobleme aufwerfen.

Restblutgehalt
Ein Hauptargument für die Durchführung der Schächtung, nämlich das bessere Ausbluten nach der Schlachtung, konnte bislang durch keine wissenschaftliche Untersuchung belegt werden. Verschiedene Messungen zeigten, dass ein Restblutgehalt von 1-2% sowohl für geschächtete als auch für nicht geschächtete Schlachtkörper normal ist.

Unangemessene Diskussion?
Der Verzehr und damit das Schlachten von großen Tierzahlen an sich verursacht vielfältiges Tierleid. Angesichts dessen sollten wir uns fragen, ob dem Schächten in der öffentlichen Diskussion nicht ein Stellenwert zukommt der hinsichtlich der vielen noch ungelösten Tierschutzfragen etwas unangemessen ist. Ob die ausnahmsweise Gestattung von Schächtungen unter strengen Auflagen (schonende Fixierung, geschultes Personal, unverzügliche Betäubung bei Komplikationen etc.) einen akzeptablen Kompromiss zwischen Tierschutz und freier Religionsausübung darstellen könnte sei dahin gestellt.

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  • Erstellt von Silvia In der Kategorie Allgemein am 04.07.2013 16:38:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 04.07.2013 16:38
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