Ohne Rücksicht werden die bedauernswerten Tiere, egal an welchem Körperteil sie erwischt werden, für den Kunden aus der Kiste gerissen. Die Kunden nehmen das wortlos hin: "Irgendwann werden sie ja sowieso geschlachtet".
Auch Geflügel: Z.B. Enten, Hühner, Gänse, gehören zu den schlecht behandelten Tieren. Falls die Küken die Aufzucht überleben: Das Schlechte in den Müll und das Gute zum Verkauf, werden sie in Kisten verfrachtet, auf LKWs geschmissen und von Ort zu Ort transportiert, wo sie an irgendwelche Leute verkauft werden.
Es sind soviel in einer Kiste, dass man Atembeschwerden bekommt, wenn man das sieht. Egal ob es Küken oder ausgewachsenes Geflügel ist, sie sind zusammen gepfercht wie irgendwelche nicht mehr zu gebrauchende Materialien. Ohne Rücksicht werden die bedauernswerten Tiere, egal an welchem Körperteil sie erwischt werden, für den Kunden aus der Kiste gerissen. Die Kunden nehmen das wortlos hin: "Irgendwann werden sie ja sowieso geschlachtet". Der Verkäufer wird die Kiste mit den Tieren auch nicht mit Vorsicht aus dem LKW nehmen. Nein, die Kiste wird brutal und gedankenlos rausgezogen und auf den Boden geschmissen. Verletzungen der eingepferchten Wesen werden in Kauf genommen. Es geht ja um Profit. Zwischen den Kisten sieht man zerdrückte oder anderweitig ums Leben gekommene Tiere. Der Verkäufer macht sich nicht einmal die Mühe die toten Tiere zu entsorgen. Warum auch? Seinen Kunden ist das egal. Die Tiere schreien fürchterlich, aber keiner von den Kunden reagiert. Sie werden dann von den Kunden ebenso herzlos transportiert: In Kisten Taschen oder sogar Beuteln. Es ist wirklich einen Schande, dass Menschen sich wagen, mit Leben, welches ihnen dienen soll, so umgehen. Achtung vor Leben ist doch das erste Gebot, oder? Egal ob es ein Huhn, Hund oder ein Frosch ist.
Solange es Käufer gibt, denen es gleichgültig ist, wie man mit diesen Tieren umgeht, wird sich nichts ändern. Solche Tierverkäufe müssen boykottiert werden.
Ein Huhn, welches schon völlig erschöpft und nach Luft japsend auf den Bauch lag, habe ich gekauft. Ohne Skrupel nahm der Verkäufer dieses wehrlose Tier an einem Flügel aus der Kiste und kassierte prompt 7 1/2 Euro von mir. Ich konnte es nicht bei meinen Hühnern intregieren, es war Opfer. Das hat nichts mit der sogenannten Hackordnung zu tun. Das Huhn war krank! Nach fünf Tagen musste das bedauernswerte Tier eingeschläfert werden. Die Krankheit, die das Huhn hatte, war darüberhinaus ansteckend. Unser ansässiger Tierarzt ist absolut gegen diese Verkaufsmethoden aus dem offenen Wagen heraus. Die Amtstierärzte, die auf solchen Zuchtfarmen Kontrollen durchführen, melden sich regelmäßig vorher an. Die Leute können sich ganz ruhig auf eine Untersuchung vorbereiten. Nur das Beste wird vorgezeigt. So einfach geht das. Somit kann auch nichts Negatives festgestellt werden. Mit dem ansässigen Tierarzt werde ich jetzt ganz massiv etwas unternehem. Ich dulde auch die kommerziell angeblich zu rechtfertigende Tierquälerei nicht.
Ich bitte um jegliche Art von Mithilfe. Schreibt mir Eure Meinung, oder organisiert eine Unterschriftensammlung.
Weitere Informationen folgen nach Erstellung von Fotografien des brutalen Geflügelhändlers.
Die grausamen Fakten:
? Die kleinen Küken werden von 40 g auf 1,6 kg in 5-6 Wochen gemästet!
? 20-25 Jungmasthühner leben auf einem Quadratmeter!
? 35 Tage dauert die Kurzmast!
? Die Tiere finden kaum Schlaf, weil sie einer bis zu 24 stündigen Neonbeleuchtung ausgesetzt sind, damit sie möglichst viel Futter aufnehmen - eine der Folgen: Schmerzhafte Augenentzündungen!
? Fast als Erlösung kann der vorzeitige Tod gesehen werden. Bis zu 10% sterben an den widrigen Lebensumständen!
? In den fensterlosen Hallen leben 30-40.000 Hühner!
? Die Tränknippel werden kontinuierlich höher gesetzt. Tiere, die kleiner geblieben sind, können sie irgendwann nicht mehr erreichen und verdursten! Dies haben wir im Zuge unserer Recherchen entdeckt. Daher müssen zusätzlich Bodennippel aufgestellt werden. Tiere, auch wenn es nur einige sind, ohne Zugang zum Wasser zu lassen, ist illegal!
Die Krankheiten:
? Aufgrund der Zucht auf hohe Mastgewichte und auf einen hohen Anteil an Brustmuskelfleisch leiden die Tiere unter Gleichgewichtsstörungen und schmerzhaften Fehlstellungen der Beine. Die Beine können das abnorm vergrößerte Gewicht nicht mehr tragen. Gegen Ende der Mast sitzen die Tiere fast bewegungsunfähig nur auf Kot. Exkremente verkleben die Gefieder. Die Gärgase von Ammoniak ätzen Löcher in die Füße, schädigen die Schleimhäute und die Atemwege.
? Die angezüchteten Probleme des Bewegungsapparates, der Platzmangel und die strukturlose Umgebung verhindern, dass die Tiere ihr arteigenes Verhalten ausleben können. Die Folgen sind massive Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus, die bis zum Tod führen können.
? Das enorme Gewicht ruft starke Herz-Kreislaufprobleme hervor, der Körper wird mit der raschen Gewichtszunahme nicht mehr fertig, die Tiere vegetieren schwerstkrank und unbeweglich auf engstem Raum vor sich hin.
Beim Verladen werden die Tiere an einem Bein gehalten, 4-5 in jeder Hand der Fänger und in die wartenden Lastwägen verfrachtet. Oft werden dabei die Hüften der Tiere ausgerenkt.
Der Transport auf einem Lastwagen, der bis zu 6500 Hühner laden kann, ist der reinste Horror. Millionen Tiere sterben jährlich allein dabei, erfrieren im Winter, verenden in der Sommerhitze, haben gebrochene Knochen.
Das Schlachten ist das Ende. Die Tiere hängen an Haken, werden in stromführende Wasserbäder getaucht. Danach werden sie mittels eines Messers geköpft. Manche sind noch am Leben, wenn sie in den Tank fallen, wo ihnen das Gefieder weggeätzt wird.
8-10.000 Hühner werden so in einer Stunde getötet, 170 pro Minute!
Diese Zahlen beziehen sich auf einen einzigen Hühnerschlachthof