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Hetzkampagnen im Tierschutz

Hetzkampagnen im Tierschutz

14.07.2013 09:15

Ich habe in den letzten zwei Monaten drei dieser Hetzkampagnen miterleben müssen. Es ging um angeblich veruntreute Spenden, falsche Tierhaltung bis hin zur massiven Tierquälerei.


Hetzkampagnen im Tierschutz



Ich habe in den letzten zwei Monaten drei dieser Hetzkampagnen miterleben müssen. Es ging um angeblich veruntreute Spenden, falsche Tierhaltung bis hin zur massiven Tierquälerei.



Alles ist verwerflich und natürlich in keiner Weise zu dulden. Zwei dieser Kampagnen haben sich als Irrtum oder als private Rache herausgestellt, in beiden Fällen kamen keine Tiere zu Schaden. Auch ist nachweislich nichts Unrechtes geschehen, nichts ist veruntreut worden. Der dritte Fall ist noch in Arbeit, und besonders dubios, da wahrscheinlich durch Nachbarschaft ausgelöst. Jeder weiß, wie bösartig und gemein Nachbarn sein können, wenn denen die Nase anderer nicht passt. Tierschützer haben eh keinen besonders hohen Beliebtheitsgrad.



Immer wieder werden Menschen in den Dreck gezogen, dass sie nicht mehr in Vergessenheit geraten können. Wer solche Hetzkampagnen veranlasst und fördert, nur weil er mal was gelesen hat oder per Email ins Postfach bekam, ist einfach nur inkompetent aber noch schlimmer als der Denunziant. Selbst nichts wissen, aber eifrig mitlaufen stürzt leider nur andere ins Unglück. Darum merkt niemand, was er damit anrichtet.



Unschuldsvermutung bis zum rechtskräftigen Urteil



Dieser Grundsatz unseres Rechtssystems sollte immer bedacht werden, bevor man sich verleiten lässt, Sensationen ungeprüft nachzuplappern. Auch Presseberichte geben nur wieder, was Reporter recherchiert habe. Sind für die Zeitungsleute und die Polizei böswillige Nachbarn die einzige Informationsquelle, ergibt sich ein entsprechendes Bild.



Als ich 2007 die erwiesene Tierquälerei des Hans-Ulrich Schmidt in Magdeburg durch den Verteiler jagte, hatte sich mir keiner angeschlossen, um gegen die Machenschaften des Mannes massiv vorzugehen. Dieser „Schmidt“ hat Tierhalteverbot, und trotzdem wieder und wieder Hunde halten können. Schmidt als Gegner ist wohl zu kompliziert. Der MDR hatte sich sogar eingeschaltet und in der Sendung Exakt berichtet. Ein paar einzelne Tierschützer kämpften und kämpfen wieder gegen den gefährlichen Tierquäler. Aber keiner von denen, die jetzt Riesen-Aktionen starten, war da als wirklich Unterstützung gebraucht wurde. Hetzkampagne gegen den mehrfach verurteilten Herrn Schmidt – Fehlanzeige!


Vielleicht sollte jeder mal nachdenken wie er sich fühlen würde, wenn er in diesen Kreisel der üblen Nachrede gerät, bevor es überhaupt zu einer rechtmäßigen Gerichtsverhandlung gekommen ist.



Tierhilfe-Lichtblick



Silvia B

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  • Erstellt von Silvia In der Kategorie Allgemein am 14.07.2013 09:15:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 14.07.2013 09:32
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