Was wird wie gehandhabt? Ein Grauen, mit welcher Gemeinheit der Mensch meint, sich vor Tieren schützen zu müssen.
Was wird wie gehandhabt? Ein Grauen, mit welcher Gemeinheit der Mensch meint, sich vor Tieren schützen zu müssen. Ein Tier wird ins Haus geholt, mit mehr oder weniger Gewalt für sich passend gemacht und wenn das nicht funktioniert, ist das Tier eben nicht sozialisiert, denn es hat so zu sein, wie ich es als Mensch will. Ohne jegliche Rücksichtsnahme auf Verhaltensweisen, Bedürfnisse wird das Tier vergewaltigt, je nach Vorstellung hat es wie ein Automat zu sein. Wehe dem, es geht nicht so wie erwartet! Dem Tier drohen dann Misshandlungen aller Art bis hin zur Erschießung oder gnädiger“ Einschläferung.
Traurige Bilanz! Der Mensch hat also nicht dazu gelernt, nichts begriffen. Will er überhaupt das Tier verstehen? Hat der Mensch Angst, es könnte jemand über ihm stehen? Der Mensch hat sich zufällig als intelligentes Wesen herauskristallisiert, ebenso hätte es auch ein Affe, Hund oder ein anderes Wesen sein können. Aber der Mensch hat nicht das Recht, die Welt zu beherrschen, zu kontrollieren und zu bestimmen. Das ein Hund, egal welche Rasse, einfach loszieht Menschen beißt, gar auffrisst, ist schlichtweg eine Erfindung derer, die von Hass und Verbitterung ihre Gemeinheiten an Schwächeren auslassen müssen. Oder aber von denjenigen, die Stimmen für Ihre Wiederwahl z.B. Bürgermeister, Gesundheitsstadtrat oder andere politischen Ämter erhalten wollen und entsprechend dem Volk zu Munde reden. Ohne Rücksicht auf Verluste muss der Schwächere dafür bluten. Wenn Beißattacken verbreitet werden, bekommt man eigenartiger Weise niemals Hintergrundinformationen ( Hund soll die Fingerkuppe eines Kindes abgebissen haben). Der Hund hat gebissen, also ist er nicht sozialisiert. Warum? Wieso? Will keiner wissen! Das dieser hilflose, vom Menschen attackierte Hund sich nur wehrte, sein bisschen Leben verteidigen wollte, scheint uninteressant. Bei Meerschweinchen oder Kaninchen ist das einfacher, beißen sie, weil man sie falsch gegriffen hat, oder ihnen was weh tut, schlägt man sie eben tot oder quält sie vor Wut. Warum quält oder tötet man Lebewesen? Ganz einfach, das Tier ist nicht sozialisiert. Es hat den Tod verdient, zum Schutze des Menschen. Das ist doch der blanke HOHN. Der Mensch rechtfertigt alles, alle seine Gräueltaten, seine Gemeinheiten! Was der Mensch dem Tier antut, ist nicht mit Worten zu beschreiben, ich glaube, schlimmeres kann es auf der Welt nicht geben. Die Gemeinheiten und Quälereien im Einzelnen wiederzugeben würde unendlich dauern. Aber jeder einzelne weiß es, wie grausam Zuchten, Tierversuche usw. sind, die meisten ignorieren es einfach, ist ja nur ein Tier. Ja, nur ein Tier - schutzlos, dem Menschen ausgeliefert, hoffnungslos verloren. Wie grausam, hartherzig, ekelhaft ist doch das intelligente, kultivierte Lebewesen Mensch. Wozu also Menschenschutz??? Tierschutz ist die Devise, Tierschutz, die Notwendigkeit, Tierschutz für die Ärmsten aller, die dazu verdammt sind, ihren Lebensraum mit dem gemeinen Menschen zu teilen. Silvia-B
Dieser Hund hat das gleiche Recht bei uns in Deutschland wie Mörder, Kinderschänder, Gewaltverbrecher oder wie Betrunkene die Menschen tot fahren, nämlich das Recht auf eine zweite Chance, auf eine Rehabilitation.
Hier muss der Tierschutz vorherrschen, kein Hass, keine Überlegenheit über wehrlose Tiere. Dieser Hund hat ein Recht auf Leben !
Pressemeldung >berlin.de
Eingabe: 10.11.2006 - 16:45 Uhr
Hund beißt fünfjährigem Jungen eine Fingerkuppe ab
Spandau
# 2484
Ein Hund hat heute Mittag einem fünfjährigen Kind in Spandau eine Fingerkuppe abgebissen. Der Junge war gegen 12 Uhr 30 gemeinsam mit anderen Kindern einer Kita-Gruppe an einem Uferweg in der Nähe der Ruhlebener Straße in Spandau unterwegs, als eine 48-jährige Frau mit mehreren Hunden auf einem Fahrrad an der Kindergruppe vorbei fuhr. Zwei der Hunde waren angeleint, der dritte Hund, ein ca. fünf Monate alter Pitbull, jedoch nicht. Kurz nachdem die Frau an der Gruppe vorbei gefahren war, lief der Pitbull plötzlich grundlos auf das Kind zu und biss ihm in die rechte Hand.
Sowohl die Betreuerin der Kita-Gruppe, als auch die 48-Jährige versuchten den Hund von dem Kind wegzureißen, das Tier hatte sich jedoch festgebissen und biss dem Jungen schließlich die Kuppe des Ringfingers der rechten Hand ab.
Nach dem Vorfall wurde der Fünfjährige von der Feuerwehr versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, auch die Fingerkuppe konnte gefunden werden. Nach Angaben der behandelnden Ärzte ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die Fingerkuppe wieder angenäht werden kann. Die in der Nähe wohnende Frau brachte nach dem Vorfall zunächst ihre Hunde von den Kindern fort, meldete sich jedoch kurz darauf bei der alarmierten Polizei.
Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung auf. Darüber hinaus wird auch ermittelt, wem der Hund gehörte. Die Frau hatte zunächst angegeben, der Hund gehöre einem nahen Angehörigen. Der Pitbull wurde von Mitarbeitern des Spandauer Ordnungsamtes mitgenommen. Er wird vermutlich zunächst in ein Tierheim gebracht.
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